Textzitat der Schriftstellerin Lena Gorelik
Ich fahre diesen Faden entlang.
Zu schauen was verwachsen ist, und was die Menschen, die diese
scheinbar willkürlich, jedenfalls von Menschenhand gezogenene Grenze
voneinander trennt, unterscheidet. Wie weit sich Lebensentwürfe und-vorstellungen entlang dieser Grenze ziehen,
warum sich Ängste an manchen Stellen zu Wällen stapeln, und wie die Menschen dieses Leben erleben,
das Leben an dieser Grenze, an diesen Orten, an denen manchmal ein Kilometer weiter eine andere
Realität beginnt.